Wie wird man Hundetrainer

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Haben Sie sich jemals gefragt, wie man Hundetrainer wird? Die Liebe zu Hunden und das Interesse an ihrer Psychologie sind wichtig. Der Berufsweg ist vielfältig und interessant.

Der erste Schritt ist eine gute Ausbildung. Sie lernen alles über Hundehaltung, Psychologie und wie man mit Hundebesitzern kommuniziert. Zudem ist es wichtig, praktische Erfahrung zu sammeln. In Deutschland braucht man eine Erlaubnis, um als Hundetrainer zu arbeiten.

Es ist essentiell, eine hochwertige Ausbildung zu wählen. Eine gute Ausbildung verbindet Theorie und praktische Übungen. So werden Sie perfekt auf Ihre Karriere vorbereitet.

Wenn Sie sicher sind, dass dies Ihr Weg ist, steht Ihnen eine spannende Reise bevor. Entdecken Sie, wie Sie Hundetrainer werden können und welche Chancen auf Sie warten!

Wer bietet die Hundetrainer Ausbildung an?

Es gibt viele Orte, an denen man zum Hundetrainer ausgebildet werden kann. In ganz Deutschland bieten Ausbildungszentren und Hundeschulen spezielle Programme an. Sie bereiten die Teilnehmer auf ihre künftigen beruflichen Aufgaben vor.

Ausbildungszentren und Hundeschulen

Einige Ausbildungszentren, wie die Dogtisch Academy und die IHK, haben spezielle Kurse für die Hundetrainer Ausbildung. Lokale Hundeschulen sind praktisch, weil sie nah sind und handfeste Erfahrungen bieten. Ziemer & Falke bietet zum Beispiel Lehrgänge für Verhaltensberater und Ernährungsberater für Hunde an.

Es gibt auch flexible Angebote wie Hundetrainer@home, für die, die in ihrem eigenen Tempo lernen möchten. Wichtig ist, dass die Schule zertifiziert und gut bewertet ist.

Qualität der Ausbildung

Die Qualität einer Hundetrainer Ausbildung hängt vom Anbieter ab. Zertifizierungen und positive Bewertungen sind wichtige Indikatoren. Ziemer & Falke und die ATN Akademie haben umfassende und gründliche Programme. Sie bieten Online-Kurse, Tutorenaustausch und praktische Seminare an.

Die besten Programme haben praktische Einheiten und Kontakt zu Fachdozenten. Solche Erfahrungen helfen beim Start in die Selbstständigkeit oder bei der Arbeit in einer Hundeschule. In Baden-Württemberg hilft das Projekt Tierschule angehenden Hundetrainern beim Karrierestart.

Im Folgenden finden Sie einige bekannte Ausbildungszentren und ihre Programme:

Anbieter Programme Dauer
Ziemer & Falke – Schulungszentrum für Hundetrainer Verhaltensberater, Therapiebegleithunde 1 Jahr
Dogtisch Academy Hundetrainer Ausbildung 24 Monate
ATN Akademie Zertifizierter Hundetrainer 24 Monate

Was kostet die Hundetrainer Ausbildung?

Die Kosten für eine Hundetrainer-Ausbildung variieren stark. Sie hängen von der Dauer und dem Angebot ab. In der Regel kosten sie zwischen 1.300 und 19.000 Euro.

Hundetrainer Ausbildung Kosten

Preisgestaltung

Die Kosten einer Hundetrainer-Ausbildung hängen vom gewählten Programm ab. Vor Ort Programme bieten Theorie am Wochenende und verlangen für Praxis bis zu 4.000 Euro extra. Onlinekurse sind flexibler und günstiger. Doch Praktika müssen lokal absolviert werden.

Kurs Art Kosten
Traditionelles vor Ort Training 1.500 – 10.000 €
Online Training 1.300 – 5.000 €
Kombiniertes Training (offline und online) 1.800 – 9.000 €

Ratenzahlungsmöglichkeiten

Ausbildungsinstitute bieten oft Ratenzahlung an. Sie erleichtern die Bezahlung der *Hundetrainer Ausbildung Kosten*. Typische Raten liegen bei 199,90 Euro im Monat. Das hilft vielen, die Kosten über Zeit zu verteilen.

Zusätzliche Kosten

Zur Basis-Ausbildung kommen oft weitere Kosten. Dazu zählen:

  • Praktische Trainingsgebühren
  • Reise- und Unterkunftskosten bei Präsenzveranstaltungen
  • Kosten für spezialisierte Literatur und Kursmaterialien
  • Prüfungsgebühren, die zwischen 250 und 1.500 Euro variieren können
  • Eventuelle Kosten für eine Neubewertung durch die örtliche Veterinärbehörde

Nach der Ausbildung können Lizenzgebühren anfallen. Diese liegen zwischen 200 und 775 Euro jährlich. Eine gründliche Kalkulation aller *Hundetrainer werden Kosten* ist wichtig. So weiß man, was die Ausbildung wirklich kostet.

Welche Voraussetzungen müssen Hundetrainer erfüllen?

Um als Hundetrainer in Deutschland tätig zu sein, müssen sie bestimmte Kriterien erfüllen. Diese stellen sicher, dass sie genug Wissen und Fähigkeiten haben. So können sie Hunde richtig trainieren und deren Besitzer gut beraten.

Rechtliche Anforderungen

Für Hundetrainer gibt es rechtliche Anforderungen. Sie brauchen eine Erlaubnis nach § 11 TierSchG. Das heißt, um arbeiten zu dürfen, benötigen sie eine amtliche Genehmigung. In Niedersachsen erteilt die Tierärztekammer diese Erlaubnis, in Bayern sind spezielle Kurse nötig. Seit 2014 muss jeder diese Erlaubnis haben.

Praktische Voraussetzungen

Praktische Erfahrungen sind ebenso wichtig. Hundetrainer müssen zeigen, dass sie schon erfolgreich mit Hunden gearbeitet haben. Sie müssen theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen können. Die ATN bietet auch Weiterbildungen an. In Österreich gibt es zudem ein spezielles Gütesiegel nach Berufserfahrung und einer Prüfung.

Persönliche Eigenschaften

Hundetrainer brauchen besondere persönliche Eigenschaften. Sie müssen sich gut in Hunde und ihre Besitzer hineinversetzen können. Leidenschaft für die Arbeit mit Hunden ist wesentlich. Hundetrainer müssen auch Verantwortung übernehmen können.

Region Anforderungen an Hundetrainer
Niedersachsen Zertifizierung durch Tierärztekammer oder IHK, alternativ Interview mit Veterinärdienst
Bayern Staatliche Ausbildungsprogramme und Abschluss mit Amtstierarzt
Österreich Gütesiegel „Tierschutzqualifizierter Hundetrainer“ nach Berufspraxis und Prüfung
Schweiz Neuer „NHB“ als Pflichtnachweis, optional vorbereitende Schulung durch ATN

Wo arbeiten Hundetrainer nach der Ausbildung?

Nach ihrer Ausbildung können Hundetrainer verschiedene Wege gehen. Sie können ihre eigene Hundeschule gründen oder in bereits bestehenden Hundeschulen arbeiten. Jede Option hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Diese hängen von persönlichen Vorlieben und Karrierezielen ab.

Selbstständigkeit und eigene Hundeschule

Viele Hundetrainer entscheiden sich für die Selbstständigkeit. Sie gründen ihre eigene Hundeschule. Das bietet ihnen Freiheit und direkten Kontakt zu Hundebesitzern. Aber, ein eigenes Geschäft zu starten, braucht nicht nur Wissen über Hundetraining. Man braucht auch wirtschaftliches Know-how. Hier können betriebswirtschaftliche Lehrskripten helfen, Wissen in Marketing und Recht zu gewinnen.

Anstellung in bestehenden Hundeschulen

Andere ziehen es vor, erstmal in bestehenden Hundeschulen zu arbeiten. Als Angestellte profitieren sie von einem festen Kundenstamm und etablierten Strukturen. Hier kann man Erfahrungen sammeln und gleichzeitig von Support und Feedback der Kollegen profitieren. Diese Option bietet mehr Stabilität im Einkommen und weniger unternehmerisches Risiko.

Spezialisierungsmöglichkeiten

Hundetrainer können sich auch spezialisieren. Zum Beispiel in der Ausbildung von Assistenzhunden oder in der Arbeit mit Therapiebegleithunden. Solche Spezialisierungen bieten neue Karrieremöglichkeiten. Sie erfordern besondere Kenntnisse, ermöglichen aber eine besonders erfüllende Arbeit im Hundetraining. Dadurch können Hundetrainer ihre Expertise und ihren Wert auf dem Markt steigern.

Welchen Weg Hundetrainer auch wählen, ein erfolgreiches Berufsleben ist möglich. Der Schlüssel dazu liegt in guter Ausbildung, praktischer Erfahrung und dem ständigen Lernen und Weiterbilden in ihrem Spezialgebiet.

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